Warum müssen eigentlich erst die steigenden Spritpreise zum Umdenken anregen? Das fragen sich derzeit einige unserer alpetour-Kolleg*innen. Seitdem die Benzinpreise über die 2 Euro-Marke gestiegen sind, haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir auf das Auto zwischen München und Starnberg verzichten können.
Und – wer hätte das gedacht, es ist ziemlich einfach.
Anna, Francine und Tina wohnen alle im Süden von München, und die S-Bahn kommt aufgrund der schlechten Anbindung nicht in Frage. Versuchen wir es also mit einer Fahrgemeinschaft. Treffpunkt ist eine Autobahnausfahrt, die von allen leicht mit dem Fahrrad erreicht werden kann. Dort wird beim jeweiligen Autofahrer eingestiegen. Was für ein gutes Gefühl, wenn nur eines statt drei Autos nach Starnberg fahren. Warum haben wir nicht schon früher daran gedacht?
Und dann gibt es ja auch im Sommer noch das Fahrrad. Die 20 km einfache Strecke sind wirklich schnell geradelt, und das Sportprogramm für den Tag ist auch gleich erledigt! Inzwischen kennen unsere radelnden Kollegen alle schon den morgendlichen Treffpunkt „Vogelhäuschen“ am Eingang des Forstenrieder Parks. Die herrliche Strecke führt quer durch den riesigen Wald, der zwischen München und Starnberg liegt. Und wenn man dann aus dem Wald heraus oben in Wangen ankommt, wird man oft mit einem wunderschönen Bergblick belohnt. So kann der Tag starten!
Die 20 km Rückfahrt am Abend sind dann perfekt, um nach einem stressigen Tag abzuschalten.